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Strom sparen bringt nichts? Im Gegenteil! Viele kleine Verhaltensänderungen können sich in Ihrer Jahresrechnung Ihres Stromanbieters durchaus bemerkbar machen. Unsere sieben Tipps und Tricks zum Strom-Sparen kosten (fast) nichts und lassen sich einfach umsetzen.
Verzichten Sie auf die Vorwäsche, um beim Waschen Strom zu sparen. Wählen Sie, wenn möglich, energiesparende Waschprogramme, um den Stromverbrauch der Waschmaschine zu senken. Diese benötigen häufig etwas mehr Zeit, aber dafür weniger Wasser und Strom. Stellen Sie eine niedrige Temperatur ein. 30 Grad Celsius reichen für die meisten Kleidungsstücke aus. Textilien wie Handtücher, Unterwäsche oder die Kleidung kranker Personen waschen Sie hingegen besser bei 60 Grad Celsius.
Es ist effizienter, mit einer gut gefüllten statt einer halbvollen Waschtrommel zu waschen. Auch beim Trocknen der Wäsche können Sie sparen: Insbesondere ältere Trockner sind wahre Stromfresser. Völlig kostenlos ist es hingegen, die Wäsche auf dem Wäscheständer oder der Wäscheleine zu trocknen.
Hätten Sie’s gedacht? Eine gute Spülmaschine verbraucht weniger Wasser als das Spülen mit der Hand. Wie bei allen elektronischen Geräten sollten Sie beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse achten, wenn Sie im Haushalt Strom sparen möchten. Geräte mit A+++ sind am effizientesten. Auch hier gilt: Machen Sie die Maschine voll und wählen Sie das Ökoprogramm. Es ist normalerweise nicht notwendig, das Geschirr vorzuspülen.
Kühlschränke und Tiefkühltruhen laufen den ganzen Tag. Sie benötigen besonders viel Strom. Achten Sie beim Kauf auf eine hohe Energieeffizienzklasse. Dabei gilt: Ein teurerer neuer Kühlschrank mit geringem Stromverbrauch ist auf lange Sicht günstiger als ein stromfressender Second-Hand-Kühlschrank.
Wichtig ist die richtige Größe. Für Ein- oder Zwei-Personen-Haushalte reichen Geräte mit bis zu 140 Liter Nutzinhalt, bei Familien darf es natürlich etwas größer sein. Bei Tiefkühlgeräten können Sie mit etwa 70 Litern Nutzinhalt pro Person rechnen. Stellen Sie das Gerät nicht neben Wärmequellen wie Herd, Backofen oder Heizung auf und achten Sie auf die richtige Kühltemperatur. Bei Kühlschränken reichen 7 Grad Celsius, bei Tiefkühlgeräten werden -18 Grad Celsius empfohlen.
Der Fernseher ist aus, aber trotzdem brennt noch ein rotes Licht am Gerät? Dann ist er gar nicht richtig ausgeschaltet. Er befindet sich im Standby-Modus und verbraucht weiterhin Strom – und das oft nicht zu knapp. Machen Sie den Test: Fühlt sich das ausgeschaltete Gerät oder das Netzteil warm an? Dann fließt noch Strom und Sie sollten das Gerät ganz vom Stromnetz trennen.
Sie müssen nicht jedes Mal den Stecker herausziehen, um Strom zu sparen. Einfacher funktioniert es mit einer Steckdosenleiste, die Sie mit einem kleinen Schalter an- und ausschalten können. So können Sie auch mehrere Geräte, zum Beispiel Fernseher und DVD-Player, mit nur einem Klick vom Stromnetz trennen. Ladegeräte für Smartphone oder Tablet sollten Sie nach Gebrauch ebenfalls aus der Steckdose ziehen.
Herkömmliche Glühbirnen gibt es mittlerweile nicht mehr im Handel zu kaufen, auch die Halogenlampe verschwindet. Zu Recht: Beide Leuchten sind Stromfresser. Sie wandeln nur einen kleinen Teil der Energie in Licht um, der Rest wird als Wärme abgestrahlt. Energiesparlampen wie Kompaktleuchtstofflampen und LED-Lampen sind zwar etwas teurer, verbrauchen aber weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer. LEDs sind besonders effizient.
Wenn Sie unsere Tipps zum Stromsparen beachten und in einen günstigeren Stromtarif wechseln, sparen Sie doppelt! Mit unserem Stromrechner sehen Sie, wie viel günstiger ein GMX-Strom-Tarif ist. Geben Sie dort einfach Ihre Adresse und die Anzahl der Personen in Ihrem Haushalt oder Ihren Jahresverbrauch ein. Anschließend zeigen wir Ihnen passende Tarife an. Entscheiden Sie sich dafür, können Sie den neuen Stromtarif direkt online abschließen – um alles andere, zum Beispiel die Kündigung Ihres alten Anbieters, kümmern wir uns!