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Strom abgestellt: Das können Sie tun

Der Kühlschrank brummt nicht, der Fernseher zeigt kein Bild und die Lampen bleiben dunkel – Stromsperren sind nicht selten. Laut dem Monitoringbericht 2021 der Bundesnetzagentur haben die Stromanbieter 2020 230.015 Stromsperren vorgenommen. Angedroht haben sie eine Sperre sogar etwa 4,2 Millionen Mal. Nicht jede Mahnung führt also dazu, dass der Strom abgestellt wird. Wenn Sie rechtzeitig reagieren, können Sie die Sperre oft noch abwenden.

Wann sperrt der Stromanbieter den Strom?

Wenn Ihr Stromanbieter Ihnen damit droht, den Strom abzustellen, haben Sie die monatlichen Stromabschläge nicht gezahlt oder es sind anderweitige Zahlungen offen. Haben Sie nur vergessen, die Rechnung zu bezahlen, ist das nicht weiter schlimm. Das kann schon einmal passieren. Setzen Sie sich schnell mit Ihrem Stromversorger in Verbindung, um das Missverständnis aufzuklären.

Je schneller Sie die Sache regeln, desto besser für Sie. Zahlen Sie die offene Rechnung nämlich partout nicht, darf Ihnen der Stromanbieter den Strom abstellen. Dies muss er Ihnen vier Wochen vorher bekanntgeben. Diese Androhung kann zusammen mit einer Mahnung erfolgen. Die tatsächliche Sperrung muss der Anbieter gesondert ankündigen, und zwar drei Werktage vorher.

 

Strom abgestellt: Wann fließt er wieder?

Generell gilt: Sobald Sie die ausstehenden Beträge gezahlt haben, wird der Anbieter den Strom wieder anstellen. Setzen Sie sich mit Ihrem Anbieter in Verbindung, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Schulden auf einen Schlag zurückzahlen
  • Mit dem Anbieter eine Ratenzahlung vereinbaren

Bitte beachten Sie, dass es letztendlich auch von Ihrem Energieversorger abhängt, welche Möglichkeiten er akzeptiert. Eine Ratenzahlung ist beispielsweise nicht immer möglich.

Wenn Sie nicht genug Geld haben, können Sie sich das Geld vielleicht bei Freunden oder Verwandten leihen. Beziehen Sie ALG II oder Sozialhilfe, fragen Sie beim zuständigen Jobcenter oder Sozialamt nach einem Darlehen für die Stromschulden. So können Sie die Schulden auf einen Schlag begleichen und haben wieder Strom. Selbstverständlich müssen Sie das Darlehen anschließend an das Jobcenter oder Sozialamt zurückzahlen. Sozialberatungsstellen und die Verbraucherzentrale können Sie dabei unterstützen, eine Möglichkeit zu finden, die Kosten zu bezahlen.

Wie lange es dauert, bis der Strom wieder fließt, erfragen Sie am besten direkt beim Anbieter. Nachdem die Zahlung bei ihm eingegangen ist, sollte es aber nur wenige Werktage dauern.

Aufgepasst: Das Sperren und Entsperren des Stroms ist nicht kostenlos. Zwischen 20 und 100 Euro verlangen die Anbieter dafür, den Strom wieder anzustellen. Für diese Kosten müssen Sie zusätzlich aufkommen. Auch für die Mahnungen kann der Anbieter Gebühren erheben.

Unbedingt nach der ersten Mahnung reagieren

Manchmal wächst einem das Leben über den Kopf. Briefe bleiben ungeöffnet, Rechnungen unbezahlt. Sind Sie mit den Stromzahlungen im Rückstand, dürfen Sie den Kopf nicht in den Sand stecken. Je früher Sie auf die Mahnungen reagieren, umso höher ist Ihre Chance, dass der Strom doch nicht abgestellt wird. Sprechen Sie mit dem Anbieter. Egal, ob schriftlich, telefonisch oder persönlich: Nehmen Sie Kontakt auf und schildern Sie Ihre Lage. Viele Anbieter sind zuvorkommend, gerade, wenn Sie das erste Mal in Rückstand geraten sind und die Schulden schnell zurückzahlen können.

Bedenken Sie dabei auch immer: Es ist einfacher, eine Stromsperre im Vorfeld abzuwenden als den Stromanschluss nach einer Sperrung wieder zu entsperren.

Eine Stromsperre vermeiden

Wenn Sie Probleme damit haben, Ihre monatlichen Stromabschläge zu bezahlen oder befürchten, dass Sie nach der Jahresrechnung nachzahlen müssen, sollten Sie rechtzeitig handeln. Generell gilt: Setzen Sie Prioritäten. Achten Sie darauf, dass die Kosten für Miete, Strom und Heizung immer gedeckt sind, auch wenn Sie dabei vielleicht an anderer Stelle zurückstecken müssen. Lassen Sie die Stromzahlungen per Dauerauftrag einziehen anstatt sie selbst zu überweisen. Überprüfen Sie, ob Sie im Haushalt möglicherweise an der einen oder anderen Stelle Strom sparen können.

Ebenfalls hilfreich kann es sein, den Stromanbieter zu wechseln. GMX Strom bietet Ihnen verschiedene günstige Tarife an, mit denen Sie unter Umständen jeden Monat sparen können. So halten Sie die Kosten von Anfang an gering.

Müssen Sie mit wenig Geld auskommen, lassen Sie überprüfen, ob Sie vielleicht Anspruch auf staatliche Unterstützung haben. Generell kann es sinnvoll sein, sich beraten zu lassen, wenn Sie befürchten, dass Ihre Stromkosten ein Problem sind. Hilfe finden Sie zum Beispiel bei:

  • Energiesparberatung
  • Verbraucherzentrale
  • Sozialberatungsstellen
  • Schuldnerberatung