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Die unvermeidliche Gasrechnung, die vielen von uns Jahr für Jahr ins Haus flattert, gehört nicht unbedingt zu den Lieblingssendungen, die wir im Briefkasten finden möchten. Aber es geht kein Weg daran vorbei, denn mit dieser Rechnung wird das Gas bezahlt, das wir in den davorliegenden 12 Monaten verbraucht haben. Ganz so schlimm ist es allerdings nicht, denn niemand muss den gesamten Jahresverbrauch auf einen Schlag bezahlen. Denn natürlich sind in dieser Abrechnung die monatlichen Abschlagszahlungen berücksichtigt, die wir in den vergangenen 12 Monaten geleistet haben. Vielmehr werden mit dieser Gasrechnung besagte Abschlagszahlungen mit dem tatsächlichen Gasverbrauch, bzw. den Kosten dafür, verrechnet. Hat man weniger Gas verbraucht als man vorausbezahlt hat, z.B. durch einen milden Winter, erhält man eine Gutschrift. Liegt der Verbrauch jedoch über der Summe der Vorauszahlungen, muss man in den sauren Apfel beißen und nachzahlen.
Im Folgenden möchten wir eine solche Gasrechnung einmal genauer unter die Lupe nehmen, erläutern, was darauf alles aufgeführt ist und wie man sich z.B. vor einer falschen, zu hohen Nachzahlung schützen kann.
Da die vereinbarten Gaspreise im Gasliefervertrag meist in Kilowattstunden (kWh) angegeben sind, die Gasabrechnung sich aber auf tatsächlich gelieferte Kubikmeter (m³) bezieht, ist es ratsam, diese zur Kontrolle umzurechnen. Dafür kann man sich folgender Formel bedienen:
Kilowattstunden (kWh) = verbrauchte Kubikmeter (m³) x Brennwert x Zustandszahl
Brennwert und Zustandszahl sind in der Regel auf der Gasrechnung mit angegeben. Sollte das nicht der Fall sein, kann man diese Werte beim Gasversorger erfragen.
Die Zustandszahl bei Gas beschreibt das Verhältnis zwischen dem Normzustand des Gases und dem tatsächlichen Volumenzustand im Betriebszustand beim Verbraucher zu Hause
Der Brennwert beschreibt die Qualität des gelieferten Gases. Je mehr Energie das gelieferte Gas besitzt, desto höher fällt dieser Wert aus.
Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihre Gasabrechnung zu hoch ausfällt, sollten Sie diese unbedingt genauer unter die Lupe nehmen. Lesen Sie dazu zunächst die Abrechnung noch einmal gründlich durch, ob Ihnen Unstimmigkeiten auf der Rechnung direkt auffallen.
Überprüfen Sie als Nächstes noch einmal die Zählerstände zu Beginn und zum Ende des Abrechnungszeitraums, indem Sie Ihre letzte Gasabrechnung vom vorhergehenden Abrechnungszeitraum noch einmal mit den aufgeführten Werten vergleichen.
Sollten Ihnen dabei Unregelmäßigkeiten oder offensichtliche Fehler auffallen, wenden Sie sich entsprechend an Ihren Gasanbieter, legen Sie Widerspruch gegen die Gasrechnung ein und bitten Sie ihn, die Abrechnung noch einmal zu überprüfen und Ihnen eine korrekte Version auszustellen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen und fairen Gasversorger sind, schauen Sie doch mal bei GMX Gas vorbei und informieren Sie sich über einen bequemen Wechsel. Die Gastarife hier sind günstig und transparent und beinhalten alle eine Preisgarantie über die volle Vertragslaufzeit. Damit sind Sie vor unerwarteten Preiserhöhungen sicher.
Sollte es doch einmal zu Fragen oder Unstimmigkeiten kommen, steht Ihnen unser persönlicher und freundlicher Kundenservice gerne telefonisch zur Verfügung. Oder Sie nutzen das intuitive Online-Kundenportal, um Ihr Anliegen direkt über unsere Seiten digital zu klären.